Ba Gua in München – Tai Ji in München – Qi Gong in München
Daoismus (Taoismus)
…so eben mal hingeworfen…
Die Ursprünge der daoistischen Lehre liegen im geschichtlichen Dunkel verborgen.
In dem, was Wissenschaftler heute Daoismus nennen fließen viele Vorstellungen und Wissen zusammen, das in China zur Zeit der Zhou-Dynastie (1040–256 v. Chr.) verbreitet war,aber auch zu dieser Zeit erst in die zum Teil heute noch bekannten Formen gegossen wurde. Dazu gehören weite Teile der Kosmologie, allen voran das Konzept des DAO, dann aber auch die Lehre vom QI (Energie), YIN und YANG, die Dreiheiten Himmel – Mensch – Erde, oder SHEN – QI – JING, die Fünf Wandlungsphasen und das Yijing (I Ging), aber auch die Tradition der Körper- und Geisteskultivierung, mittels deren mit Atemkontrolle und QiGong oder zumindest ähnlichen Körperübungen, Meditation, Visualisation und Imagination, Alchemie und magischen Techniken Unsterblichkeit erreicht werden wollte. Die Suche nach Unsterblichkeit, ein zentrales Thema des Daoismus, geht wahrscheinlich auf sehr alte Glaubensinhalte zurück, denn die Xian, die Unsterblichen, haben möglicherweise schon in der Shang-Zeit im 2. Jahrtausend v. Chr. existiert, oder sogar schon lange davor…